Rede von JG zur 5. ordentlichen Hauptversammlung
der European Aeronautic Defence and Space Company N.V.
(EADS N.V.) am 11. Mai 2005
im Sheraton Amsterdam Airport Hotel
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Rede von JG zur 5. ordentlichen
Hauptversammlung der
European Aeronautic Defence and Space Company (EADS)
am 11. Mai 2005 im Sheraton Amsterdam Airport Hotel
Redebeitrag von Jürgen Grässlin
Es gilt das gesprochene Wort.
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
sehr geehrte Vorstände,
ich spreche für die Deutsche
Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) in Velbert, das
RüstungsInformationsBüro e. V. (RIB) in Freiburg und die Kritischen AktionärInnen
DaimlerChrysler (KADC) in Stuttgart. Diese Friedensorganisationen und -verbände erwarben
- ganz bewusst - keine größeren Aktienpakete der European Aeronautic Defence and Space
Company (EADS). Doch als Vertreterinnen und Vertreter eines ethisch verantwortlichen,
abrüstungspolitisch und ökologisch orientierten Denkens repräsentieren wir einen
relevanten Teil der bundesdeutschen Gesellschaft. In Deutschland werden
Rüstungsproduzenten und Rüstungsexporteure kritisch beäugt. Vor allem dann, wenn sie -
wie die EDAS - rücksichtslos zivil wie militärisch einsetzbare Dual-Use-Güter oder
Waffen an menschenrechtsverletzende Staaten und in Spannungsgebiete liefern.
Die EADS ist zweitgrößte Rüstungsriese
in Europa, weltweit der siebtgrößte. Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschaftete die EADS 24
Prozent des Gesamtumsatzes mit der Fertigung des Eurofighters, des Kampfhubschraubers
NH90, des Militärtransporters A400M und einer Vielzahl weiterer Rüstungsprojekte, wie
zum Beispiel Atomwaffenträger oder Minenverlegesysteme. Das entspricht einem Umsatz von
7.622 Milliarden durch die Produktion und den Export von Kriegswaffen.
Die DaimlerChrysler AG ist mit mehr als 30
Prozent der Anteile einer der beiden größten Anteilseigner der EADS. Als Sprecher der
Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler habe ich viele der heute zu stellenden Fragen
bereits auf den Hauptversammlungen der DaimlerChrysler AG gestellt. Vom
Vorstandsvorsitzenden Jürgen E. Schrempp erhielten meine MitstreiterInnen und ich
wiederholt den Hinweis, ich möge meine Fragen doch auf der Hauptversammlung der EADS
vorbringen. Der Aufforderung von Herrn Schrempp komme ich am heutigen Tag nach.
Mit wenigen Ausnahmen richte ich meine
Fragen deshalb auch gezielt an die DaimlerChrysler-Vertreter im neuen Board of Directors:
an Sie, Herr Dr. Bischoff, als designierter EADS-Chairman, an Sie Herr Dr. Enders, als
designierter Chief Executive Officer, sowie an die Herren Ring und Dr. Grube.
EADS-Landminenwerbung
Seit Jahren prangern wir die Werbung der
RTG Euromunition für die Minen MIFF (»Mine-Flach-Flach«) und MUSPA
(»Splitter-Flächensperrmine«) an. Die EADS ist mit 50 Prozent an der RTG Euromunition
beteiligt. Nach Auskunft der RTG-Euromunition sollen diese Minentypen seit 1994 nicht mehr
hergestellt werden. Doch noch im Dezember 2004 wurden die beiden Minentypen unter den
Namen PATS und PAAS im Internet unter www.rtg-e.de geboten. Hier zeige ich Ihnen meine
Ausdrucke dieser Internetseiten.
Frage 1: Mit welcher Zielsetzung hat die
EADS-Beteiligungsgesellschaft RTG Euromunition die Minentypen MIFF und MUSPA unter den
Namen PAAS und PATS im Geschäftsjahr 2004 auf der RTG-Website im Internet angepriesen?
Frage 2: Heute ist die Internetseite www.rtg-e.de gesperrt. Seit Wochen wird lediglich der Satz
aufgeblendet: »Hier entsteht eine neue Internet-Präsenz.« Aus welchem Grund wurde der
Zugriff auf die Homepage der RTG Euromunition gesperrt?
EADS-Streubomben
Die EADS ist auch in das Geschäft mit
Streumunition involviert. Genau das dokumentieren Filmaufnahmen von der internationalen
Rüstungsmesse EUROSATORY in Paris im Juni 2004. Am Stand der MDBA, einer
Beteiligungsgesellschaft der EADS, zeigte ein Plakat für 2005 die Raketenproduktion, die
ihre Submunition über weite Flächen verstreut - was die Genfer Konvention verbietet.
In Kooperation mit dem US-amerikanischen
Lizenzgeber Lockheed Martin bietet die EADS Raketen mit Streumunition für den
Raketenwerfer MLRS (Multiple Launch Rocket System) an.
Frage 5: Wie kann die EADS sicherstellen,
dass beim Beschuss mit MLRS-Raketen, die von 12 Lafetten wahllos Tausende von Bomblets in
einer Fläche bis zu einem Quadratkilometer verschießen, nicht auch unschuldige
Zivilisten getroffen werden?
Frage 6: Beabsichtigt die EADS weiterhin
Streumunition bzw. Verlegesysteme für Streumunition zu produzieren?
Bis vor kurzem wurde die Abstandswaffe AFDS
(Autonomous Freeflight Dispenser System) auf der EADS-Website als in Serienproduktion
befindlich beschrieben. Mittlerweile wurde die Information aus dem Netz genommen.
Frage 7: Ist die Serienproduktion der
Abstandswaffe AFDS inzwischen eingestellt worden? Falls nein: Für welchen Auftragnehmer
wird die AFDS derzeit produziert?
Die Firma TDA - Armaments SAS, eine
98-prozentige EADS-Tochter, bietet über ihre Website Panzerminen und
Streumunitionsraketen des Typs LR36-38 für den Kampfhubschrauber Tiger an, der gleichsam
bei der EADS produziert wird.
Frage 8: Für welchen Auftragnehmer werden
diese Streumunitionsraketen LR36-38 produziert?
An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich
betonen, dass Streumunition im Kampfeinsatz - beispielsweise im Kosovo - weit überwiegend
die Zivilbevölkerung trifft, also wehrlose Kinder, Frauen oder alte Menschen. Der Einsatz
von Streumunition verstößt gegen das geltende Völkerrecht. Ich fordere Sie auf, die
Produktion von Streumunition unverzüglich einzustellen und öffentlich zu erklären, dass
sie diese nie wieder in ihr Produktionsprogramm aufnehmen werden.
EADS-Beteiligung am französischen
Atomwaffenprogramm
Zum Jahresende 2004 erhielt die EADS vom
französischen Verteidigungsministerium einen Auftrag zur Produktion neuer Trägerraketen
für M51-Atomsprengköpfe. Ab dem Jahr 2010 sollen diese auf vier französischen
Atomwaffen-U-Booten stationiert werden.
Ein weiterer Auftrag umfasst die
Verlängerung der Reichweite der ASMP-Marschflugkörper. Die neue Rakete soll 500 statt
bisher 300 Kilometer weit fliegen und 2007 als Bewaffnung der Mirage 2000N und ab 2008
für die Rafale zur Verfügung stehen. Der Auftragswert soll 117,5 Millionen Dollar
betragen.
Der Vorstand der DaimlerChrysler AG hat auf
der Hauptversammlung 2004 bestätigt, dass die EADS u.a. Trägersysteme für
M51-Atomsprengköpfe entwickeln und fertigen wird. Wie so oft wurde seitens des
Daimler-Vorstands darauf verwiesen, dass entsprechende Fragen auf der
EADS-Hauptversammlung zu stellen seien. Das will ich im Folgenden tun:
Frage 9: Werden in deutschen EADS-Werken
Komponenten für die Trägersysteme für Atomwaffen entwickelt bzw. produziert? Wenn ja,
um welche Komponenten und welche deutschen EADS-Werke handelt es sich dabei?
Frage 10: In welchen weiteren Werken bzw. an welchen weiteren Standorten der EADS anderer
Staaten werden Komponenten der Atomwaffenträgersysteme entwickelt bzw. produziert?
Frage 11: Wie verträgt sich die
Beteiligung an Atomwaffenprogrammen mit der »ethischen Verantwortung des Konzerns«, wie
sie im aktuellen Kurzbericht des Board of Directors (EADS Informationen zur
Hauptversammlung 2005, Seite 5) beschworen werden?
Frage 12: Welches bzw. welche Unternehmen
entwickeln und produzieren die Atomsprengköpfe, die auf die EADS-Trägersysteme montiert
werden?
Der Internationale Gerichtshofs hat 1996 in
einem Gutachten festgestellt, dass Atomwaffen »generell völkerrechtswidrig« sind. Laut
Aussage von General a. D. Lee Butler, Ex-Kommandierender der US-Atomstreitkräfte, sind
Atomwaffen »gefährlich, enorm teuer, militärisch ineffizient«. Laut Beschluss des
Ökumenischen Rats der Kirchen in Vancouver 1983 stellen Atomwaffen »ein Verbrechen gegen
die Menschheit« dar. In einer Erklärung von 75 katholischen Bischöfen wird
festgestellt, dass Atomwaffen »moralisch verabscheuungswürdig« sind.
Ich fordere Sie ausdrücklich auf, aus der
Produktion von Trägersystemen für Atomwaffen auszusteigen. Im Falle ihres späteren
Einsatzes machen Sie sich als verantwortliche EADS-Vorstände mitschuldig am Tod und der
Verstümmelung unzähliger Menschen.
EADS-Dual-Use-Exporte nach China
Auch in einem weiteren Fall laden die
Mitglieder des Board of Directors schwere Schuld auf sich: Seit Jahren profitiert die EADS
von der Kooperation im Hubschrauber-Geschäft mit chinesischen Sicherheitskräften.
Laut EADS-Homepage hat Eurocopter - der
Weltmarktführer im Hubschrauberbereich - im Oktober 2004 einen Rahmenvertrag mit AVIC II
für die gemeinsame Entwicklung und Produktion eines neuen Mehrzweck-Hubschraubers
unterzeichnet. Dieser soll im Jahr 2010 auf den Markt kommen. Bereits im Juni 2004 war ein
weiterer Vertrag in Paris unterzeichnet worden. Dieser sieht den Aufbau einer
Fertigungslinie für EC120-Hubschrauber in Harbin vor. Auf Ihrer Homepage verkündet die
EADS: »Der vielversprechendste Markt für Hubschrauber in China ist der Bereich Notfall-,
Rettungs- und Polizeieinsätze, in denen EC135 und EC145 Hubschrauber weltweit über
einzigartige Fähigkeiten besitzen.« (EADS-Homepage vom 07.12.2004)
Totgeschwiegen wird dabei die Tatsache,
dass die Menschenrechtslage in China dramatisch ist und gerade Sicherheitskräfte -
Polizei und Militär - seit Jahren schwerste Menschenrechtsverletzungen verüben. Ich
erinnere nur an das Massaker staatlicher Sicherheitskräfte auf dem Tiananmen-Platz in
Peking. Die Menschenrechtssituation im Jahr 2004, in dem die EADS die besagten
Hubschrauberverträge auch für Polizeien abgeschlossen hat, beschreibt die renommierte
Menschenrechtsorganisation amnesty international in ihrem Jahresbericht 2004 (Seite 322
ff.) wie folgt: »In Tibet und anderen Siedlungsgebieten der Tibeter unterlagen die
Meinungs- und Religionsfreiheit nach wie vor weitreichenden Beschränkungen
Die
chinesische Regierung benutzte den internationalen »Krieg gegen den Terrorismus« weiter
als Vorwand, um friedlich geäußerte Kritik massiv zu unterdrücken
Bis Ende des
Jahres hatte amnesty international
insgesamt 1639 Todesurteile und 726
Hinrichtungen registriert, wenngleich die tatsächlichen Zahlen um vieles höher gewesen
sein dürften.« Wiederholt kritisiert amnesty international die Repression staatlicher
Behörden und Sicherheitskräfte, die mit unerbittlicher Härte gegen friedliche Kritiker
und Demonstranten vorgehen.
Frage 13: Trifft die Behauptung zu, wonach
die Bayern-Chemie Gesellschaft, bei der die EADS mit 50 Prozent beteiligt ist,
Antriebstechnik nach China liefert, die in Raketen eingebaut werden?
Frage 14: Welche vertraglichen und
sonstigen Vorkehrungen hat die EADS getroffen, damit die EC120 und andere Hubschrauber
seitens chinesischer Sicherheitskräfte - Armee und Polizei - nicht zu
Menschenrechtsverletzungen eingesetzt werden?
Frage 15: Trifft die Behauptung zu, wonach
die EADS im Sommer 2004 erstmals mit einem eigenen Stand auf einer
Polizeiausstattungsmesse in China (Shanghai) teilgenommen hat, obwohl in dem Land
alljährlich Tausende von Menschen durch Sicherheitskräfte hingerichtet werden?
Frage 16: Wie lauten die firmeninternen
Richtlinien der EADS zu Dual-Use-Lieferungen und zu Rüstungsexporten in Staaten, die die
Menschenrechte - wie im Falle Chinas - massivst verletzen?
Von der Abschaffung des Waffenembargos
gegen China würde auch die EADS profitieren, die auch massive militärische Interessen.
Offensichtlich ist der Wunsch, mit dem Militärtransporter A400M Milliarden zu verdienen.
Bis zum heutigen Tag lautet das EADS-Motto
ganz offensichtlich: Menschenrechte? Nein danke! Unterstützt wird die EADS dabei von
Bundeskanzler Gerhard Schröder, dem Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie wichtiger
sind als die Wahrung von Menschenrechten.
Herr Bischoff, Herr Enders, meine Herren
Vorstände: Angesichts der desaströsen Menschenrechtslage in China fordere ich Sie auf,
alle Dual-Use- und Waffengeschäfte mit dem chinesischen Regime sofort einzustellen, da
die gelieferten Güter von Sicherheitskräften zu Menschenrechtsverletzungen eingesetzt
werden oder werden können.
EADS & Parteispenden
Das Stichwort »Gerhard Schröder« lässt
mich zu meinem letzten Themenbereich kommen, dem der Parteispenden. Im Dezember 2004 wurde
bekannt, dass die EADS für das Jahr 2002 an SPD/GRÜNE und CDU/CSU/FDP insgesamt 44.000
gespendet hatte, davon 59,1 Prozent an SPD/GRÜNE und 40,9 Prozent an CDU/CSU/FDP.
Frage 17: Wie hoch waren die Zuwendungen im
Einzelnen an die CDU, die CSU, die FDP, die SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Jahr 2002?
(Einzelauflistung der Parteien)
Frage 18: Wie hoch waren die finanziellen
Zuwendungen an politische Parteien in der Bundesrepublik Deutschland, in den Jahren 2003
und 2004? (Einzelauflistung der Parteien)
Frage 19: Wie beurteilen die deutschen
Vertreter des Board of Directors die Zustimmung von Bündnis 90/DIE GRÜNEN zum
Raketenabwehrsystem MEADS? Erhalten Bündnis 90/DIE GRÜNEN nach ihrer Zustimmung zu MEADS
zukünftig auch Parteispenden?
Frage 20: Welche Erwartungen verbindet die
EADS mit den finanziellen Zuwendungen an die politischen Parteien in Deutschland?
Einerseits profitiert die EADS von den
milliardenschweren Beschaffungsaufträgen von Regierungs- und Oppositionsvertretern, z.B.
im Haushalts- und Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages. Andererseits
überhäuft die EADS politische Parteien mit finanziellen Zuwendungen. Diese
Schmierengeschäfte sollten unverzüglich eingestellt werden. Verzichten Sie auf
Parteispenden und stiften Sie die eingesparten Finanzmittel den Angehörigen der Opfer
Ihrer Rüstungsexportpolitik.
Resümee
Lassen Sie mich zusammenfassend
abschließen: Die EADS ist ein Unternehmen, das nicht nur im Zivilbereich - allen voran
mit Airbus - Geschäfte macht, sondern über Dual-Use- und Rüstungsexporte massiv am
Morden in aller Welt beteiligt ist. Steigen Sie aus dem »Geschäft mit dem Tod« aus und
stellen Sie Ihre Produktion auf eine sinnvolle, rein zivile Fertigung um.
Vielen Dank
Jürgen Grässlin
Nach der 5. EADS-Hauptversammlung am 11.
Mai 2005 wurde das Buffet im Sheraton Amsterdam Airport Hotel eröffnet. Angesichts der
hohen Dividende für die zivilen wie militärischen EADS-Projekte ließen es sich viele
Aktionäre richtig gut schmecken.
Foto: JG
Jürgen Grässlin ist Autor zahlreicher
Bücher, wie »Daimler-Benz.
Der Konzern und seine Republik« und »Jürgen E. Schrempp. Der Herr der Sterne«
und »Das
Daimler-Desaster. Vom Vorzeigekonzern zum Sanierungsfall?«. Grässlin
ist Sprecher der Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC), Bundessprecher der
Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), des
Deutschen Aktionsnetz Kleinwaffen Stoppen (DAKS) und Vorstandsmitglied im
RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.).
Tel. 0761-76 78 208, Fax 0761-76 78 209
j.graesslin@gmx.de
www.juergengraesslin.com
Kontakt:
Deutsche Friedensgesellschaft
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
Schwanenstraße 16, 42551 Velbert
Tel. 02051-42 17, Fax 02051-42 10
office@dfg-vk.de
www.dfg-vk.de
RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.)
Stühlinger Straße 7, 79106 Freiburg
Tel. 0761-76 78 088, Fax 0761-76 78 090
ribfr@breisnet-online.de
www.rib-ev.de
Kritische AktionärInnen DaimlerChrysler
(KADC)
c/o Paul Russmann
Ohne Rüstung Leben
Arndtstraße 31, 70197 Stuttgart
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Aktionäre
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