Zu Kritische AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC)
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Jürgen Grässlins neues Enthüllungsbuch über DaimlerChrysler »Das Daimler-Desaster« wird vorgezogen. Juristische Auseinandersetzungen im Vorfeld. Was weiß der neue Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche?
München, 4. November 2005 - DaimlerChrysler, vom Vorzeigekonzern zum Sanierungsfall? Jürgen Grässlin, Biograf von Jürgen Schrempp und Sprecher der Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler, zeigt in seinem neuen Buch »Das Daimler-Desaster vom Vorzeigekonzern zum Sanierungsfall?« (Droemer Verlag) kompromisslos die Folgen des durch Machthunger und Größenwahn verursachten Missmanagements der DaimlerChrysler-Manager auf und untersucht insbesondere die Rolle und die Vergangenheit des neuen Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche im Konzern.
Das Buch, um das es schon vor Erscheinen ein juristisches Tauziehen gegeben hat, wird aus aktuellem Anlass vorgezogen und kommt am Mittwoch, den 9. November 2005, in die Buchhandlungen.
Was ist aus dem »guten Stern« geworden? Überall wollte man mitspielen, mit Maybach im Luxussegment, mit Smart auf dem Kleinwagenmarkt. Doch andere verstanden diese Geschäfte besser. Seit Jahren prägt Missmanagement die
Konzernpolitik, zum Beispiel bei der Übernahme von Chrysler und der gescheiterten Allianz mit Mitsubishi. Eigene Tugenden wurden dagegen vernachlässigt. Die Folge: Die Kernmarke Mercedes Car Group ist schwer angeschlagen, 8500 Arbeitsplätze sollen abgebaut werden.
Jürgen Grässlin stellt in seinem neuen Buch äußerst unangenehme Fragen:
- Wie steht es in Wahrheit um Schrempps Welt AG?
- Welche Verantwortung trägt Hilmar Kopper für das Daimler-Desaster?
- Hätte die Ad-hoc-Meldung zum Schrempp-Rücktritt nicht früher erfolgen müssen?
- Und vor allem: Kann der neue Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche unbelastet an seine neue Aufgabe gehen, den Konzern zu sanieren?
Jürgen Grässlin
»Das Daimler-Desaster vom Vorzeigekonzern zum Sanierungsfall?«,
Droemer, 304 Seiten, € 19.90
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