Redebeitrag »Entlassung statt Entlastung« von JG anlässlich der
7. ordentlichen Hauptversammlung der DaimlerChrysler AG
am 6. April 2005 in Berlin
Es gilt das gesprochene Wort.
Werte Aktionärinnen und
Aktionäre, sehr geehrter Herr Schrempp, sehr geehrter Herr Kopper, sehr geehrte Herren
Vorstände und Aufsichtsräte,
ich spreche für die
Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC) zu den beiden Anträgen meiner Frau und
den drei Anträgen meinerseits
auf Nichtentlastung des Vorstands, der Nichtentlastung der Arbeitgeberseite des
Aufsichtsrats und die Notwendigkeit der Verhinderung des Erwerb eigener Aktien durch die
Führungskräfte unseres Unternehmens.
Wenig Positives im Geschäftsjahr 2004
Das Jahr 2004 war
überwiegend von Negativschlagzeilen geprägt. Aber unser Konzern ist so groß, dass
zwangsläufig auch einige Dinge gut laufen. Ich nenne an dieser Stelle
- den deutlichen Zuwachs
der Beschäftigtenzahl um 22.660 MitarbeiterInnen,
- die Entwicklung einzelner
Geschäftsbereiche, wie den der Nutzfahrzeuge oder der Chrysler Group,
- die Einzelausweisung der
Aufsichtsratsgehälter und
- die Reduktion der
Vorstandsgehälter auf Grund unzureichender Leistungen und Bilanzergebnisse auf nunmehr
31,6 Millionen .
Viel mehr Positives gibt es
an dieser Stelle leider nicht zu erwähnen.
Zehn Jahre Vorstandschaft von Jürgen E. Schrempp
Mit der heutigen
Hauptversammlung wäre der Zeitpunkt gekommen, die Sektkorken knallen zu lassen und Ihnen,
Herrn Schrempp, zu Ihrer zehnjährigen Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender zu
gratulieren. Schließlich wurden Sie 1995 bei der Hauptversammlung der Daimler-Benz AG zum
Vorsandsvorsitzenden berufen.
Herr Schrempp, zur Gratulation besteht kein Anlass.
Im Jahr 1995 jubelten Sie
als Vorsitzender der Daimler-Benz Aerospace den Dasa-Jahresfehlbetrag in Höhe von 4.2
Milliarden DM geschickt Herrn Reuter unter. Damit trugen Sie zum Sturz Ihres Ziehvaters
bei und verhinderten anschließend, dass Herr Reuter Vorsitzender des Aufsichtsrats wurde.
Seitdem ist Herr Kopper Ihr so genannter »Kontrolleur«, was sich äußerst günstig für
Sie und katastrophal für den Konzern ausgewirkt hat.
Wären Sie, Herr Schrempp,
1998 nicht von der maßlosen Vision beseelt gewesen, die »Welt AG DaimlerChrysler«
schmieden zu wollen, dann träfen wir uns heute hier und hätten wesentlich Erfreulicheres
zu bilanzieren. Denn bei Daimler-Benz wurden damals die qualitativ besten Automobile
gefertigt, vor allem Mercedes-Benz war eine Geldmaschine ohnegleichen.
Chrysler Corporation
Ihr Machtstreben, Herr
Schrempp, führte zur Übernahme der Chrysler Corporation. Doch die versprochene
»Hochzeit im Himmel« entpuppte sich als ein »Vabanquespiel auf Erden«. Ich will an
dieser Stelle erst gar nicht auf Ihre völlig überzogenen Versprechungen anlässlich der
so genannten »Fusions«hauptversammlungen am 18. September 1998 eingehen. Wir als
Kritische AktionärInnen schenkten Ihnen schon damals keinen Glauben und lehnten die
Übernahme der Chrysler Corporation - ich erinnere an Ihr Interview in der Financial Times
- konsequenterweise ab.
Frage 1: Zum Zeitpunkt der Übernahme der Chrysler Corporation durch Daimler-Benz
waren 44 Prozent der Aktienanteile in europäischer und 44 Prozent in US-amerikanischer
Hand. Wie hoch sind die jeweiligen Anteile heute?
Nach 1998 haben sie die
Germanisierung des Vorstands betrieben und unter anderem die Herren Eaton, Holden und
Stallkamp aus dem Amt getrieben. Heute beträgt das Verhältnis deutscher zu
amerikanischer Vorstände acht zu eins.
Frage 2:
Würden Sie heute noch immer von einem »Merger of Equals« sprechen?
Anlässlich der Chrysler-Übernahme versprachen Sie, Herr Schrempp, einen deutlichen
Anstieg des Anteils der Verkäufe von Chrysler-Fahrzeugen auf dem europäischen Markt.
Frage 3: Wie
hoch war der europäische, wie hoch der deutsche Marktanteil von Chrysler-Fahrzeugen 1998
im Vergleich zu 2004?
Mitsubishi Motors Company
Ihre Shopping-Tour führte
Sie im März 2000 nach Tokio, wo Sie ein Drittel der Anteile von Mitsubishi Motors
einfuhren. Wie Chrysler entwickelte sich auch Mitsubishi zum Sanierungsfall.
Längst ist Ihre Vision der Daimler-Chrysler-Mitsubishi-Hyundai-Welt AG wie eine
Seifenblase zerplatzt. Statt des von Ihnen wiederholt versprochenen 25-prozentigen
Marktanteils in Asien dümpelt Daimler noch immer bei acht Prozent herum und versucht sich
mit begrenzten Perspektiven in China.
Meine Herren auf dem
Podium, weder der Vorstand noch der Aufsichtsrats hätten der Beteiligung bei Mitsubishi
Motors jemals zustimmen dürfen! Das ist keine Besserwisserei im Nachhinein, das haben
Kritische AktionärInnen bereits bei der Hauptversammlung am 19. April 2000 gleich lautend
geäußert.
Was mich als Aktionär ganz
besonders ärgert, Herr Schrempp, ist Ihre - für Sie so typische - Schönfärberei auf
der Hauptversammlung 2004. Damals verkündeten Sie uns AktionärInnen gegenüber
wörtlich: »Mit dem Zusammenschluss von Daimler-Benz und Chrysler und der strategischen
Allianz mit Mitsubishi haben wir uns rechtzeitig positioniert« und »
unsere
bisherige Zusammenarbeit mit Mitsubishi Motors trägt Früchte«.
Das, Herr Schrempp, war
eine Verfälschung der Tatsachen!
Denn immer weniger Kunden
kaufen Automobile von Mitsubishi. Die Schuldenlast des japanischen Autobauers beträgt
mittlerweile 8,5 Milliarden . Jetzt soll auch der Firmensitz in Tokio verramscht
werden.
Frage 4:
Wie hoch sind die finanziellen Zuwendungen, die mit der Beteiligung an Mitsubishi Motors
in den Sand gesetzt worden sind?
Mit der Beteiligung an
Mitsubishi führten Sie unser Unternehmen noch tiefer in die Krise. Bei den Vorstands- und
Aufsichtsratssitzungen im April letzten Jahres versuchten Sie, unterstützt von Herr
Cordes und Herr Grube, weitere Zuwendungen in Höhe von drei bis vier Milliarden
für Mitsubishi durchzusetzen. Zum Glück wurden sie von den anderen Vorstandsmitgliedern
ausgebremst.
Dafür möchte ich mich
ausdrücklich bei diesen Vorstandsmitgliedern bedanken!
Mercedes Car Group
Ich will meine
Ausführungen über die für den Gesamtkonzern bedrohliche Lage der Mercedes
Car Group kurz halten. Andere RednerInnen vor mir haben das Thema bereits intensiv
behandelt.
Die E-Klasse wurde jüngst
zum unzuverlässigsten Pkw auf dem US-Markt gewählt. Das allgemeine Qualitätsdebakel hat
den Vorstand jetzt zu einer 500 Millionen teuren Rückrufaktionen genötigt. Mit
dem Smart sind bislang 2,6 Milliarden in den Sand gesetzt worden, weitere 1,2
Milliarden verschlingen die geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen.
Frage 5:
Seit wann sind Ihnen die Qualitätsmängel verschiedener Klassen und der Baureihen ab 2001
bekannt?
Frage 6: Warum reagiert der Vorstand so spät viel zu spät auf die
seit Jahren offensichtlichen Qualitätsmängel?
Jetzt rächt sich, dass der
Vorstand und der Aufsichtsrat die Einkaufspolitik von Herrn Schrempp weitgehend
kommentarlos abgehakt haben. Abermilliarden wurden bei Chrysler und Mitsubishi in
den Sand gesetzt. Fähige Führungskräfte wurden über Jahre hinweg in den USA und Japan
eingesetzt und fehlten bei Mercedes.
Herr Schrempp,
Qualitätsmängel fallen nicht vom Himmel, Sie sind das Ergebnis einer von Ihnen mit zu
verantwortenden verfehlten Strategiepolitik!
Lassen Sie mich an dieser
Stelle noch eine Frage zu den verbrecherischen Machenschaften im Vertrieb stellen:
Frage 7:
Welche Vorstandsmitglieder und weiteren Führungskräfte sind nach heutigen Erkenntnissen
in welchem Umfang in die Affäre um die S-Klasse-Schiebereien und die Rabbatdeals
verwickelt?
EADS
Mit der mehr als
30prozentigen Beteiligung am Rüstungsriesen European Aeronautic Defence an Space Company
(EADS) ist Daimler maßgeblich an der Fertigung des Eurofighters, des Kampfhubschraubers
NH90 und des Militärtransporters A400M beteiligt. Zum Jahresende 2004 erhielt die EADS
vom französischen Verteidigungsministerium einen Auftrag zur Produktion neuer
Trägerraketen für M51-Atomsprengköpfe. Ab 2010 sollen diese auf vier französischen
Atom-U-Booten stationiert werden.
Frage 8:
Warum leistet Daimler/EADS mit der Fertigung von Trägersystemen für Atomwaffen einem
neuen atomaren Wettrüsten Vorschub?
Obwohl der Vorstand
behauptet, die Minen MIFF und MUSPA würden seit 1994 nicht mehr produziert, bot die
EADS-Beteiligungsgesellschaft RTG-Euromunition sie noch im Januar 2005 unter den Namen
PAAS und PATS im Internet an. Laut Auskunft der RTG-Euromunition wurde auf Grund von
Protesten die Internetseite jedoch im Februar 2005 gesperrt. Den Begriff »Mine« suchte
man bei den Herstellerangaben allerdings vergeblich. Vor einigen Jahren war das noch
anders: In einer Werbeanzeige hieß die MIFF noch »Mine-Flach-Flach« und die MUSPA
»Splitter-Flächensperrmine«.
Frage 9:
Aus welchem Grund wurde noch im Januar 2005 auf der Homepage der
Daimler/EADS-Beteiligungsgesellschaft RTG-Euromunition für die PAAS und PATS geworben?
Totgeschwiegen werden auch
die China-Exporte des Konzerns bzw. seiner Beteiligungsgesellschaften. So dokumentierte
das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI die Lieferung von Motoren der
Daimler-Tochter MTU Friedrichshafen für chinesische U-Boote der SONG-Klasse. Auch
chinesische Kriegsschiffe sind mit MTU-Motoren bestückt als »Dual-Use-Güter«
zivil exportiert und militärisch eingesetzt. Fällt das EU-Waffenembargo, dann können
A400M-Militärtransportflugzeuge ganz legal nach China geliefert werden. Motto:
Menschenrechte? Nein danke!
Im neuen Geschäftsbericht
2004 finden sich auf der Seite 71 einige Angaben zur EADS.
Frage 10: Warum
verschweigt der neue Geschäftsbericht die Produktion bzw. Beteiligung an Kampfflugzeugen,
Atomwaffenträgersystemen, der Minenwerbung, Rüstungsexporten und Dual-Use-Transfers -
beispielsweise nach China?
Meine Herren Vorstände und
Aufsichtsräte: Verkaufen Sie die Daimler-Anteile bei der EADS. Ansonsten machen Sie sich
weiterhin mitschuldig am Massenmorden mit Daimler-EADS-Waffen!
Vorstandsgehälter
Seit Jahren fordere ich auf
den Hauptversammlungen die individuelle Ausweisung der Gehälter aller
Vorstandsmitglieder. Einmal mehr hat der Aufsichtsrat im vergangenen Geschäftsjahr
versäumt, einen entsprechenden Beschluss herbeizuführen. Dabei publizieren mittlerweile
schon 18 der 30 Unternehmen des Deutschen Aktienindex (DAX) die Gehälter eines jeden
Vorstandsmitglieds in ihren Geschäftsberichten. DaimlerChrysler zählt weiterhin zu den
Schwarzen Schafen. Die Forderung nach Transparenz im Corporate Governance wird mit dieser
Mauschelpolitik ad absurdum geführt.
Frage 11:
Herr Kopper, sollen mit dem Verschweigen der Einzelgehälter diejenigen Vorstände gedeckt
werden, die unter anderem auf Grund ihrer unzureichenden Leistungen Gehaltskürzungen
gegenüber dem Vorjahr hinnehmen mussten?
Die Deutsche Bank
veröffentlicht mittlerweile das Einzelgehalt Ihres Vorsitzenden. Herr Ackermann hat 2004
eines Jahresgehalt von 10,1 Millionen bekommen.
Wir Aktionärinnen und
Aktionäre haben als Eigentümer des Unternehmens das Recht zu erfahren, wie viel
Millionen ein jedes Vorstandsmitglied ausgezahlt bekommt!
Herr Kopper, so lange Sie
die Offenlegung der Vorstandsgehälter verweigern, so lange machen Sie sich unglaubwürdig
und zum Handlanger der Vorstandsinteressen.
Dieses Verhalten steht in
der traurigen Tradition nicht nachvollziehbarer und schädlicher Entscheidungen des
DaimlerChrysler-Aufsichtsrats - insbesondere der Kapitalseite -, der seit langen Jahren
seiner Kontrollfunktion nicht nachkommt und auch an diesem Punkt kläglich versagt.
Herr Schrempp, ich fordere
Sie hiermit auf, diese Hauptversammlung zu nutzen und endlich Ihr Gehalt offen zu legen!
Erwerb eigener Aktien
Der Vorstand trägt auf
Grund eklatanter Fehlentscheidungen u.a. die Verantwortung für das Herunterwirtschaften
der DaimlerChrysler-Aktie.
In der Folge wurden die
Gehälter der Arbeitsnehmer und des Topmanagements reduziert. Gerade die Minderung der
Managergehälter könnte sich in naher Zukunft als groß angelegtes Täuschungsmanöver
entpuppen. Denn mit dem Erwerb einer Vielzahl eigener Aktien würden Vorstandsmitglieder
im Falle des sprunghaften Anstiegs des Aktienwertes vom derzeit niedrigen Kurs
profitieren. Mit anderen Worten: DaimlerChrysler-Führungskräfte, die mit ihrer
desaströsen Geschäftspolitik den Aktienkurs auf ein Drittel herunter gewirtschaftet
haben, könnten im Falle zukünftiger Aktienkurssteigerungen in großem Umfang vom selbst
zu verantwortenden Wertverfall profitieren.
Das abschreckende Signal,
das damit verbunden wäre, lautet: Vernichte zuerst den Wert der Aktien deines
Unternehmens, erwerbe dann bei niedrigem Kurslevel ein größeres Aktienpaket und
profitiere anschließend von der folgenden Wertsteigerung.
Gerade in Zeiten von Hartz
IV und Ein-Euro-Jobs darf DaimlerChrysler nicht zum Symbol einer schamlosen
Selbstbereicherung durch Topmanager werden.
Aktien - Bilanz
Herr Schrempp, einst
verkündeten Sie wörtlich: »Der Aktienkurs ist für uns der beste Gradmesser des
Erfolgs.«
Ihre Bilanz sieht wie folgt
aus: Der Aktienkurs brach von 94,90 im Jahr 1999 - auf 35,26 - 2004 -
ein, der Börsenwert wurde um 35 Milliarden gemindert, die Dividende sank von 2,35
- 1999 - auf 1,50 - 2004 - je Aktie, und die Beschäftigtenzahl wurde von
466.938 - 1999 - auf 384.723 - 2004 - gesenkt. Zur Belohnung hat der
Aufsichtsrat das Gehalt von Herrn Schrempp seit seinem Amtsantritt versechsfacht. Die
Folgen Ihres Missmanagements aber müssen wir Aktionäre und die Beschäftigen tragen.
Auch die jahrelang
versprochene Konzentration aufs Kerngeschäft des Autobaus ist ausgeblieben.
DaimlerChrysler und seine Beteiligungsgesellschaften sind zum Gemischtwarenladen
verkommen, in dem heute überdimensionierte Maybach- und defizitäre Smart-Mobile,
unattraktive Mitsubishi- und qualitätsgeminderte Mercedes-Fahrzeuge, menschenverachtende
Minenverlegesysteme und völkerrechtswidrige Atomwaffenträger hergestellt werden. Und
während die Produktionszahlen bei Mercedes heruntergefahren werden müssen, steigt die
Daimler-Beteiligungsgesellschaft EADS mit dem Eurofighter und dem Militärtransporter
A400M zu einem der führenden Rüstungsproduzenten und -exporteure auf.
Die Bilanz Ihrer
Vorstandschaft ist ernüchternd: Der Zeitraum von 1995 bis 2005 ist ein verlorenes
Jahrzehnt. Ihre selbst gesetzte Zielvorgabe, den innovativsten und zukunftsorientiertesten
Mobilitätskonzern zu schmieden, haben Sie bei weitem verfehlt. Wären da nicht
Hunderttausende von Menschen, die den Konzern mit ihrem Engagement und ihrer Arbeitskraft
über Wasser gehalten haben, dann hätte DaimlerChrysler längst Konkurs anmelden müssen.
Herr Schrempp, heute stehen
wir vor dem Scherbenhaufen Ihrer Vision einer Welt-AG. Von den vormals drei Standbeinen
Mercedes, Mitsubishi und Chrysler ist mit Chrysler gerade noch eines stabil.
Leitungswasser statt
Selters - von Sekt oder gar Champagner will ich erst gar nicht reden - lautet die Devise
nach einem Jahrzehnt Ihrer Vorstandschaft. Zu Recht wurden Sie im Januar 2004 von der
Business Week zum »Worst Manager of the Year« - zum weltweit schlechtesten Manager des
Jahres - gewählt.
Herr Schrempp, entscheidend
ist nicht die Frage Ihrer Entlastung, sondern die Ihrer Entlassung! Treten Sie mit dem
heutigen Tag zurück und spenden Sie Ihre zu Unrecht verdienten Millionen an eine
humanitäre Hilfsorganisation.
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