Internetbericht
»Deutsch-amerikanische Auto-Ehe gescheitert.
Daimler will US-Tochter Chrysler schnell loswerden«
in bild.t-online.de vom 06.04.2007



Deutsch-amerikanische Auto-Ehe gescheitert.
Daimler will US-Tochter Chrysler schnell loswerden

Zuletzt fuhr Chrysler über eine Milliarde Euro Jahresverlust ein. Der Markanteil in USA schrumpfte, weil attraktive, spritsparende Modelle fehlen. Aktionärsvertreter kritisierten die gescheiterte Konzernfusion erneut scharf! Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sprach von »einem Scherbenhaufen, wie er größer nicht sein könnte«. Daimler-Kritiker Jürgen Grässlin: »Aus der Hochzeit im Himmel ist die Bruchlandung auf Erden geworden!« Als mögliche Käufer von Chrysler gelten: Der kanadisch-österreichische Autoteile-Produzent Magna International soll einen Werksverbund mit Chrysler nach dem Vorbild von VW-Porsche im Auge haben. Finanzinvestoren wie Cerberus oder Blackstone könnten Chrysler radikal sanieren, z. B. die Top-Marke »Jeep« weiterverkaufen. Indische und chinesische Hersteller gelten ebenfalls als Übernahmeinteressenten. Experten gehen davon aus, dass sich DaimlerChrysler nach einer Trennung in »Daimler Group« umbenennen wird.

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/05/daimler-crysler/trennung-us-sparte.html